Arusha-Nationalpark
Der Arusha Nationalpark bietet einzigartige Wanderungen zu Wildtieren, Kratern und Wasserfällen mit ausgebildeten Rangern. Informationen zu Pirschfahrten, Wasserfall- und Kraterwanderungen und Vorschriften.
In den meisten Nationalparks Tansanias ist es verboten, Ihr Pirschfahrzeug außerhalb von Campingplätzen und Lodges abzustellen. Der Arusha-Nationalpark bietet geführte Wanderungen mit einem bewaffneten Ranger an. Es lohnt sich, den afrikanischen Bergwald mit seiner Fülle an Wild- und Vogelleben zu Fuß zu erleben. Die Wanderung schlängelt sich zuerst durch kleine Büsche, führt durch ein gemütliches Tal und endet am Ulyulyusya-Wasserfall, der durch eine Bergkette führt.
Arusha-Nationalpark
Das erste Mal, dass Sie das rostige Braun des Buschbocks sehen, der nur wenige Meter von dem Weg entfernt im Gras steht, den Sie gehen, ist ein wahrhaft magischer Moment. Möglicherweise begegnen Sie auch einer Büffelherde, die nur 20 bis 30 Meter entfernt weidet. Während diese großartigen Tiere mit ihrer Größe zu Recht Ehrfurcht erregen - können sie immerhin eine Tonne wiegen -, sind solche Begegnungen in Begleitung eines der erfahrenen Ranger des Arusha-Nationalparks absolut sicher. Giraffen, Elefanten, Antilopen und sogar der heimliche Leopard können in den Bergwäldern des Arusha-Parks gesichtet werden, sodass Sie unvergessliche Erinnerungen haben, die Sie sicher für den Rest Ihres Lebens bewahren werden.
Interessante Fakten über Arusha-Nationalpark
Trotz seiner bescheidenen Größe bietet der Arusha-Nationalpark viele Attraktionen. Dazu gehören der Arusha-Wasserfall und der Ngurdoto-Krater. Während letzterer nur drei Kilometer breit ist, erinnert er so stark an den Ngorongoro-Krater, dass die Einheimischen ihn Ngorongoros jüngeren Bruder nennen. Wenn Sie sich weiter unten in Richtung der Massai-Steppe bewegen, stoßen Sie auf die alkalischen Momella-Seen. Kanufahren ist hier eine großartige Möglichkeit, um dem rosa Flamingo näher zu kommen, der sich in den Untiefen ernährt. Die Ruhe dieser Gewässer vermittelt ein Gefühl wahrer Gelassenheit. Und natürlich ist der majestätische Mount Meru - mit 4566 Metern der fünfthöchste Berg Afrikas - ein beliebtes Ziel für Kletterer. Die herrliche Aussicht auf das Kilimanjaro-Tal, die sich von diesem Berg aus öffnet, wird dieses Erlebnis noch verstärken.