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Was ist zu tun, wenn man in Tansania von einer Schlange gebissen wird?

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Bleiben Sie zuallererst ruhig. Atmen Sie tief durch und begeben Sie sich so schnell wie möglich in eine Klinik. Das Gift verbreitet sich hauptsächlich über das Lymphsystem, nicht über den Blutkreislauf. Um diesen Prozess zu verlangsamen, befolgen Sie die folgenden Schritte:

  • Versuchen Sie, die gebissene Gliedmaße ruhig zu halten. Aktive Bewegungen erhöhen den Lymphfluss, wodurch sich das Gift schneller im Körper ausbreiten kann.
  • Entfernen Sie in der Nähe der Bissstelle jeglichen Schmuck oder enge Kleidung, die die Schwellung einschränken könnte.
  • Bedecken Sie die Bissstelle und die Umgebung mit einem lockeren Verband. Verwenden Sie keine Aderpresse! Der Verband sollte locker sitzen. Wenn Sie kein sauberes Tuch zur Hand haben, lassen Sie die Wunde besser unbedeckt, um Infektionen zu vermeiden.
  • Versuchen Sie danach, so schnell wie möglich das nächstgelegene Krankenhaus zu erreichen, das über ein Gegengift verfügt. Wenden Sie sich je nach Ihrem Standort an eines der unten aufgeführten medizinischen Zentren. Bevor Sie sich auf den Weg dorthin machen, rufen Sie dort an, um sich zu vergewissern, dass ein Gegengift verfügbar ist.

Und keine Panik! In den meisten Fällen breitet sich das Gift langsam aus, so dass Sie Zeit haben, ein Krankenhaus zu erreichen.

Wo kann man Hilfe suchen?

Ihr Standort
Name und Website der Klinik
Rufnummer
Safari in den Nationalparks im Norden Tansanias
Arusha und Kilimandscharo
Meserani Snake Park Clinic (MSPC) im Meserani Snake Park
Sansibar
MedExpress Hospital an der Südostküste, in der Nähe von Paje Beach

Was sollten Sie im Falle eines Schlangenbisses vermeiden?

  • Anlegen einer engen Aderpresse. Es ist erwiesen, dass dies die Situation verschlimmern kann. Eine Aderpresse kann den Blutfluss stoppen, was zu Wundbrand führen kann. Bis das Opfer ein Krankenhaus erreicht, muss die Gliedmaße möglicherweise amputiert werden. Eine viel sicherere und wirksamere Option ist ein weicher Kompressionsverband.
  • Schnitte an der Bissstelle. Dies verursacht ein zusätzliches Trauma und erhöht das Risiko einer Infektion der Wunde erheblich.
  • Aussaugen des Giftes. Das Gift kann sowohl über die Bissstelle als auch über die Mundschleimhaut in den Körper gelangen, wodurch sich das Infektionsrisiko erhöht.
  • Alkoholkonsum. Alkohol hat zwar eine leicht betäubende und beruhigende Wirkung, beeinträchtigt aber den Blutkreislauf, so dass sich das Gift schneller ausbreitet und den Gesamtzustand verschlimmert.

Viele Organisationen, darunter die American Medical Association und das Amerikanische Rote Kreuz, empfehlen, den Biss mit Wasser und Seife zu waschen. In Australien raten sie jedoch davon ab, die Wunde selbst zu reinigen. Giftspuren auf der Haut helfen, die Schlangenart schnell zu identifizieren und das passende Gegengift auszuwählen. In Afrika verwenden die Ärzte in erster Linie Universal-Antivenome, die gegen das Gift der meisten Arten wirksam sind. Der Versuch, die Wunde zu reinigen, kann jedoch zu Schäden und Infektionen führen, so dass es besser ist, dies einem Spezialisten zu überlassen.

In Tansania, wie auch in vielen anderen Regionen Afrikas, wenden die Einheimischen noch immer traditionelle Methoden zur Behandlung von Schlangenbissen an, anstatt medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies wird durch Daten aus einer Studie aus dem Jahr 2022 bestätigt. Ein solches Verhalten kann zu vielen vermeidbaren Todesfällen führen.

In den lokalen Gemeinschaften ist es üblich, den Biss aufzuschneiden und zu waschen, bevor man medizinische Hilfe in Anspruch nimmt. In anderen Fällen wird dem Opfer ein enger Druckverband angelegt, und die Menschen versuchen, das Gift herauszuziehen, indem sie sogenannte , Holzkohle oder 50- oder 100-Schilling-Münzen auf die Wunde legen.
Etwa ein Drittel der Befragten gab an, dass sie sich an traditionelle Heiler wenden, die Kräutermischungen verwenden oder empfehlen, die Wunde mit Milch zu behandeln. Einige behandeln die Bisse mit Asche von verbrannten Schlangen, während andere Kerosin auf die Wunde auftragen. Einige haben sogar empfohlen, ein frisches Eselsohr zu essen, weil sie glauben, dass es hilft, das Gift herauszuziehen. Außerdem glauben einige Tansanier, dass es hilft, sich bei der Feldarbeit einen Stein in die Wange zu legen; wenn man von einer Schlange gebissen wird, hilft es, den Stein auf die offene Wunde zu drücken.

Wichtig! Keine dieser traditionellen Methoden kann die Ausbreitung des Giftes verhindern oder seine Wirkung neutralisieren.

Wenn jemand nach Anwendung einer dieser Methoden vor ernsthaften Folgen bewahrt wurde, lag das wahrscheinlich daran, dass der Biss nicht giftig war oder nur eine geringe Menge an Gift enthielt. Denken Sie daran: Wenn Sie von einer Schlange gebissen werden, ist es das einzig Richtige, so schnell wie möglich ein Krankenhaus aufzusuchen, damit Sie die richtige Behandlung mit einem Gegengift erhalten können.

Unterschied zwischen giftigen und nicht-giftigen Schlangenbissen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind jedes Jahr weltweit 5,4 Millionen Menschen von Schlangenbissen betroffen. Etwa 1,8 Millionen von ihnen werden von einer Giftschlange gebissen, und nur etwa 4,5 Prozent von ihnen sterben. Einer gefährlichen Schlange in Tansania zum Opfer zu fallen, ist jedoch sehr selten. Die meisten Schlangen stellen keine Bedrohung dar oder ziehen es vor, bei einer Begegnung mit einem Menschen so schnell wie möglich zu fliehen.
Es ist schwierig, eine ungiftige Schlange von einer giftigen zu unterscheiden, vor allem, wenn man Angst hat. Allein in Tansania gibt es rund 150 Schlangenarten, von denen jede ihre eigene Färbung hat, so dass es fast unmöglich ist, die eine von der anderen zu unterscheiden. Das Hauptunterscheidungsmerkmal einer Giftschlange sind ihre zwei großen, langen Reißzähne mit inneren Kanälen, durch die sie ihr Gift injiziert.

Interessante Tatsache: Giftige Schlangen leben auf allen Kontinenten außer der Antarktis.

Ein Giftschlangenbiss hinterlässt in der Regel zwei große, rote Einstichstellen, die in geringem Abstand voneinander liegen. Wenn das nicht der Fall ist, ist das Reptil wahrscheinlich nicht giftig. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Biss ignoriert werden sollte. Unabhängig davon, wie der Biss aussieht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn die Schlange die Haut durchstochen hat, könnte sie die Wunde infiziert und möglicherweise Tetanusbakterien eingeschleppt haben. In diesem Fall ist eine Tetanusauffrischung erforderlich.
Fachleute unterscheiden zwei Hauptarten von Schlangenbissen:

  • Trockene Bisse treten auf, wenn eine Schlange kein Gift abgibt. Auch giftige Schlangen können diese Bisse verursachen. Die Schlange muss nicht immer ihr wertvolles Gift einsetzen, um sich zu schützen und einen Eindringling abzuschrecken. Die erklärt dieses rationale Verhalten der Reptilien.
  • Giftige Bisse entstehen, wenn eine Schlange während des Bisses Gift injiziert, das zu schweren Vergiftungen und möglicherweise zum Tod führen kann. Außerdem kann die Schlange die Menge des injizierten Giftes bei jedem Angriff regulieren.

Wie wirkt das Schlangengift auf den menschlichen Körper?

Die Gifte der verschiedenen Schlangen enthalten verschiedene Kombinationen von toxischen Enzymen. Je nach ihrer Wirkung auf den Körper werden sie jedoch in drei Haupttypen unterteilt.

Neurotoxische Gifte, wie sie in Seeschlangen, Kobras oder Korallenschlangen vorkommen, greifen hauptsächlich das Nervensystem an. Bei einer gebissenen Person kann es zu Muskelschwäche, Sehstörungen, in verschiedenen Körperteilen und Schwierigkeiten beim Sprechen oder Atmen kommen. Wenn sich das Gift weiter ausbreitet, kann es zu Krampfanfällen, Muskellähmungen und in schweren Fällen zu Atemstillstand und Tod führen.

Zytotoxische Gifte kommen bei Grubenottern und beispielsweise der Braunen Einsiedlerspinne vor. Diese Toxine stören den Zellstoffwechsel und können zu Gewebenekrosen führen. Ein solcher Biss verursacht starke Schmerzen und kann zu Sepsis oder Gangrän führen.

Hämotoxische Gifte sind ebenfalls typisch für Vipern. Diese Gifte beeinträchtigen den Blutkreislauf und schädigen die Blutgefäßwände. Sie haben im Allgemeinen eine zweiphasige Wirkung auf den Körper: Zunächst bewirken sie einen plötzlichen Anstieg der Blutgerinnung, gefolgt von einem starken Rückgang und schließlich dem Verlust der Gerinnungsfähigkeit. Ohne sofortige ärztliche Hilfe besteht die Gefahr, dass der Betroffene an Blutverlust stirbt, da das Blut nicht nur aus den Bisswunden, sondern auch aus dem Mund, der Nase und sogar aus alten, bereits verheilten Wunden austreten kann.

In den meisten Fällen verursacht ein Schlangenbiss, ob giftig oder nicht, starke, sich verschlimmernde Schmerzen und Rötungen an der Verletzungsstelle. Wenn das Gift in den Körper eingedrungen ist, können entlang der Lymphgefäße rote Schlieren auftreten. Der Betroffene kann auch Symptome wie Mundtrockenheit, starken Durst, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen verspüren. In seltenen Fällen kommt es zu einer schweren allergischen Reaktion oder Anaphylaxie, die sich u. a. in Atemproblemen, Hautreaktionen und Schwellungen im Hals oder auf der Zunge äußert.

Viele Menschen glauben, dass es die beste Reaktion ist, bei der Begegnung mit einer Schlange zu erstarren und stillzuhalten, aber das ist ein Irrtum. Zu den Hauptbeutetieren der Schlange gehören kleine Nagetiere, Frösche, Insekten und gelegentlich Vögel oder etwas größere Tiere, aber niemals Menschen. Für eine Schlange ist ein Mensch einfach eine Bedrohung. Außerdem können Schlangen Vibrationen im Boden sehr gut wahrnehmen. Wenn Sie vorbeigehen und plötzlich nur ein paar Meter entfernt stehen bleiben, interpretiert die Schlange dies als das Verhalten eines Raubtiers, das auf der Lauer liegt, um zuzuschlagen. Eine verängstigte Schlange kann sich mit einem Biss verteidigen. Am besten ist es, sich in aller Ruhe aus der Schlagdistanz der Schlange zu entfernen und jede plötzliche Bewegung zu vermeiden.

Wie werden Schlangenbisse in einem tansanischen Krankenhaus behandelt?

Die Ärzte in tansanischen Kliniken verwenden Gegengifte. Allerdings verfügt nicht jedes Krankenhaus über diese Medikamente! Weiter oben in diesem Artikel haben wir Empfehlungen für die Suche nach Hilfe gegeben.

Es gibt zwei Arten von Antivenomen gegen Schlangenbisse: monovalente und polyvalente. Erstere sind bei Bissen einer bestimmten Schlangenart wirksam. Polyvalente Antivenome sind universell einsetzbar und neutralisieren die Wirkung verschiedener Gifte.

Das tansanische Ministerium für Gesundheit und soziale Wohlfahrt hat einen ausführlichen Leitfaden für die Behandlung von Schlangenbissen in Krankenhäusern herausgegeben. Die Anweisungen für medizinisches Fachpersonal umfassen folgende Maßnahmen:

  • Sobald das Opfer im Krankenhaus eintrifft, wird ein Arzt die Einstichwunden gründlich reinigen, den Schweregrad der Vergiftung beurteilen und gegebenenfalls ein Gegengift verabreichen. Das Standardprotokoll sieht die Verabreichung von 80 bis 100 ml polyvalentem Antivenom, verdünnt in 500 ml Kochsalzlösung, vor. Das Gegengift wird langsam über eine Infusion verabreicht.
  • Der Arzt wird die Reaktion des Patienten auf das Medikament sorgfältig überwachen und für alle Fälle 100 mg Adrenalin bereithalten. Sollten Nebenwirkungen auftreten, wird die Infusion unterbrochen, der Patient erhält Adrenalin, und das Gegengift wird eine Stunde später erneut verabreicht.
  • Die Dosierung des Gegengiftes richtet sich nach dem Schweregrad der Vergiftung. In der Regel ist eine Ampulle ausreichend, doch kann bei Bedarf eine zweite verabreicht werden. Die Dosierung ist für Erwachsene und Kinder identisch.
  • Abgestorbenes Gewebe kann, falls vorhanden, erst entfernt werden, wenn die normale Blutgerinnung wiederhergestellt ist. Die Ärzte verwenden einen speziellen Test, um die Gerinnung zu beurteilen. Auch wenn keine offensichtlichen Symptome vorliegen, sollten mehrere Tests im Abstand von drei bis sechs Stunden durchgeführt werden, bevor der Patient entlassen wird.
  • Während der Behandlung sind folgende Maßnahmen kontraindiziert: Schmerzmittel (wie Aspirin, Ibuprofen und andere blutverdünnende Medikamente), Antihistaminika und Aderlass.
  • Wenn Gift in das Auge gelangt, wird es gründlich ausgespült, und die Ärzte empfehlen, das Auge zu beschatten, bis die Rötung verschwunden ist. Sie verschreiben antibiotische Augentropfen und -salben, um eine Sekundärinfektion zu verhindern.

Der Patient sollte bis zur vollständigen Genesung Bettruhe einhalten. Die Ärzte raten zu viel warmer Flüssigkeit und legen dem Patienten Heizkissen auf Hände und Füße. In einigen Fällen kann eine langsame intravenöse Bluttransfusion durchgeführt werden, um die Blutgerinnung zu unterstützen, Blutungen zu verringern und der Wirkung des Giftes entgegenzuwirken. Der Arzt kann auch Medikamente zur Stärkung der Blutgefäßwände sowie die Vitamine P, C und B12 verschreiben. Wenn das Risiko einer Infektion oder Sepsis besteht, werden auch Antibiotika verabreicht.

Zusammenfassend

Nicht alle Schlangen sind gefährlich, aber es ist wichtig, sie mit Vorsicht zu behandeln. Hier sind einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, um Schlangenbisse zu vermeiden:

  • Schlangen sind scheu und halten sich in der Regel so weit wie möglich von Menschen fern. Sie dringen nur selten in Häuser ein und tun dies sicher nicht, um Menschen anzugreifen. Vielmehr suchen sie nach kleinen Nagetieren, ihrer eigentlichen Beute.
  • Das Risiko, gebissen zu werden, sinkt, wenn man dicke Lederstiefel und lange Hosen trägt und nicht durch hohes Gras läuft.
  • Eine Schlange kann einen Menschen nur dann beißen, wenn sie sich bedroht fühlt. Wenn Sie eine Schlange vor sich sehen, sollten Sie nicht in Panik geraten, weglaufen oder erstarren, sondern ruhig weggehen.
  • Wenn eine Schlange Sie beißt, bleiben Sie ruhig und geraten Sie nicht in Panik. Umwickeln Sie die Bissstelle mit einem lockeren Verband und suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf. Das Gift wirkt in der Regel langsam, so dass Sie Zeit haben, einen Arzt aufzusuchen.

Schlangenbisse können zwar gefährlich sein, aber es gibt keinen Grund, sich vor Schlangen zu fürchten oder ihnen zu schaden. Schlangengift ist sogar ein wichtiger Bestandteil vieler wichtiger medizinischer Behandlungen.

So wird das Gift bestimmter Vipernarten zur Herstellung von Medikamenten zur Blutgerinnung verwendet, während Kobragift in Schmerzmitteln eingesetzt wird. Außerdem helfen Schlangen bei der Bekämpfung von Ratten, Heuschrecken und anderen Schädlingen, was sie für die Landwirtschaft unglaublich wertvoll macht.

Veröffentlicht am 27 Juli 2025
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Über den Autor
Yana Khan
Yana ist Autorin bei Altezza Travel und arbeitet im Journalismus seit 2015. Bevor sie zu unserem Team kam, arbeitete sie als Redakteurin in der Medienbranche. Vollständige Biografie lesen
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