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Die schlechtesten US-Flughäfen, um etwas zu essen zu bekommen

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Lesezeit : 6 min.
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Du bist müde, hungrig und wahrscheinlich nur noch dank Koffein und Nervosität wach. Dann bekommst du einen labbrigen Burger für 25 Dollar und einen Kaffee, der nach verbranntem Kerosin schmeckt. Der typische Flughafenbesuch hat mit Komfort oder Bequemlichkeit wenig zu tun – besonders, wenn es ums Essen geht.

Selbst eine einfache Mahlzeit am Flughafen kann zum Risiko werden – und zu oft verliert man. Dieses Problem kennen viele. Deshalb haben wir Bewertungen, Preise und Besucherzahlen ausgewertet, um herauszufinden, an welchen US-Flughäfen das Essen am meisten enttäuscht.

WICHTIGE FAKTEN
In Newark ist die Chance, in einem schlecht bewerteten Restaurant zu essen, mehr als zehnmal höher als in Denver. Ein deutlicher Hinweis darauf, wie unterschiedlich das Essen an US-Flughäfen sein kann.
Der Newark Liberty International Airport gilt offiziell als der schlechteste Flughafen für Essen in den USA: 70 % der Restaurants haben weniger als drei Sterne, und mit durchschnittlich 23,10 Dollar pro Mahlzeit sind die Preise unter den schlecht bewerteten Flughäfen am höchsten.
In Fort Lauderdale ist die Wahrscheinlichkeit, das Essen zu bereuen, zwölfmal höher als in Dallas–Fort Worth. Grund ist der erschreckende Anteil von 75 % an Restaurants mit weniger als drei Sternen.
In Boston Logan zahlst du im Schnitt 25 Dollar für eine Mahlzeit und bekommst dafür nur durchschnittliche 3,3 Sterne. Damit ist die Chance, zu viel für schlechtes Essen zu bezahlen, viermal höher als in Denver.
Der Denver International Airport ist dagegen eine angenehme Ausnahme: Er erreicht den höchsten Gesamtscore (19 von 20), hat im Schnitt 3,8 Sterne und nur 6 % der Restaurants liegen unter drei Sternen.

Die schlechtesten Restaurant-Erlebnisse an Flughäfen

Von kaum auszuhalten bis einfach schlecht – das sind die enttäuschendsten Flughafenrestaurants in den USA.

#1 Newark Liberty International Airport (Newark) (Gesamtbewertung: 8/20)

Stell dir einen Flughafen vor, an dem fast jede Mahlzeit ein Fehler sein könnte. Genau so ist es am Newark Liberty International: Sieben von zehn Restaurants haben weniger als drei Sterne, im Durchschnitt nur 2,6. Obwohl Newark zu den meistgenutzten internationalen Flughäfen des Landes gehört, ist das gastronomische Angebot überraschend schwach. Noch dazu zahlst du hier mit die höchsten Preise im Land – für Essen, das dir wahrscheinlich nicht einmal schmeckt.

Michel – 1/5* (vor 11 Monaten) Die schlimmsten und teuersten Burger der Welt – serviert mit einer Portion Frust.
Remco – 1/5* (vor einem Jahr) Ein Ort, an dem man Essen bekommt... aber bei diesem Tempo darf man es nicht mehr Fast Food nennen.

#2 Chicago O'Hare International Airport (Gesamtbewertung: 9/20)

Der O’Hare International Airport in Chicago ist ein zentrales Drehkreuz des weltweiten Flugverkehrs. Doch beim Essen fragt man sich schnell, wo der berühmte Geschmack Chicagos geblieben ist. Mit einer durchschnittlichen Restaurantbewertung von nur 3,2 Sternen und einem Drittel der Lokale unter drei Sternen ist das kulinarische Angebot höchstens durchschnittlich. Auffällig ist vor allem, wie überfüllt es ist: Kein anderer großer US-Flughafen hat so viele Besucher pro Restaurant. Selbst für einen schnellen Kaffee steht man hier gern eine halbe Stunde an.

Steli – 1/5* (vor einem Jahr) Abzocke!! Das sagt eigentlich alles. Habe Hähnchen bestellt … kann jemand das Hähnchen in dieser Schüssel finden? Ich erspare euch die Suche – es sind nur ein paar Krümel davon.
Kevin – 1/5* (vor 6 Monaten) Radioaktiv-grünes Relish, labbrige Pommes und ein lauwarmer Chicago Dog, bei dem die Pommes quer in die Tüte gelegt wurden.

#3 John F. Kennedy International Airport (Gesamtbewertung: 9/20)

Der John F. Kennedy International Airport (JFK) gehört zu den bekanntesten und meistgenutzten Flughäfen der Welt. Er ist berühmt für seine internationalen Verbindungen und das ikonische TWA-Terminal – doch das Essensangebot erzählt eine andere Geschichte. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von nur 2,6 Sternen und mehr als der Hälfte der Restaurants unter drei Sternen zeigt sich: Ein großer Name garantiert kein gutes Essen. Zwar ist es hier etwas weniger überlaufen als in Chicago oder Newark, aber die ständigen Bauarbeiten und das enttäuschende Angebot verderben einem schon vor dem Abflug die Laune.

Mark – 1/5* (vor einem Monat) Ich weiß, das ist ein Flughafen – aber das war eine der schlechtesten Pizzen meines Lebens.
Nuke Bomb – 1/5* (vor einem Monat) Alles war falsch. Zu groß, nicht durchgegart. Davon wird jemand krank.

#4 Orlando International Airport (Gesamtbewertung: 10/20)

Die fröhliche Stimmung von Orlando spürt man im Orlando International Airport (MCO) beim Essen nicht. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,4 Sternen sind die Restaurants hier höchstens mittelmäßig. Was jedoch wirklich stört, sind die Menschenmengen. Mit über 113.000 Besuchern pro Restaurant im Monat gehört Orlando zu den am stärksten überfüllten Flughäfen der USA, wenn es ums Essen geht.

Mitch – 1/5* (vor 3 Monaten) Lest die Bewertungen, bevor ihr hier esst. Ich habe noch nie eine Bewertung für Flughafenessen geschrieben – man weiß ja, dass es selten gut ist. Aber dieses Essen war einfach das SCHLECHTESTE. Ich habe drei Viertel meiner Mahlzeit nicht gegessen und 22 Dollar dafür bezahlt.
Paul M – 1/5* (vor 2 Monaten) Ich hoffe, ich bekomme keine Lebensmittelvergiftung. Das Pfeffersteak war grenzwertig, die Paprika weich und schon überfällig. Kein Geschmack. Das Honey-Garlic-Hähnchen sah frisch aus und schmeckte gut. Die Nudeln wirkten, als wären sie von gestern. Das Personal hatte offensichtlich keine Lust, dort zu sein – kein Lächeln, gar nichts. Sehr enttäuschend. Bitte ruft das Gesundheitsamt.

#5 Los Angeles International Airport (Gesamtbewertung: 10/20)

Essen am Los Angeles International Airport (LAX) ist ein teures Vergnügen für wenige. Mit einem durchschnittlichen Preis von 20,20 Dollar pro Mahlzeit zahlt man hier viel – und bekommt wenig. Fast die Hälfte aller Restaurants hat weniger als drei Sterne, was LAX einen der schlechtesten Rufe in Sachen Flughafenessen einbringt. Eine schnelle Mahlzeit vor dem Abflug kann hier leicht zu einem überteuerten Reinfall werden.

Max – 2/5* (vor einem Jahr) Wie ein hausgemachtes Essen* *Das, das Papa kocht, wenn Mama nicht da ist
Mike – 1/5* (vor 4 Monaten) Ah, Lotería Grill … der Ort, an dem Erwartungen in einer lauwarmen Pfütze aus Dosensauce sterben. Wir haben Nachos bestellt – in der Hoffnung, vor dem Abflug noch etwas echtes LA-Gefühl zu schmecken. Stattdessen bekamen wir einen traurigen Stapel Chips auf einem Pappteller, übergossen mit etwas, das man nur als gelbes Bedauern bezeichnen kann, und serviert mit Plastikgabeln – als würde man bestraft, nicht verköstigt. Als komische Einlage balancierte das Ganze wackelig auf einem winzigen Beilagenteller, als wolle man die Schwerkraft herausfordern. Kleiner Spoiler: Die Schwerkraft hat gewonnen. Und die Enttäuschung auch. Wenn du davon träumst, Tankstellen-Nachos in Flughafenumgebung zu essen und dabei deine Lebensentscheidungen zu überdenken – das ist der richtige Ort. Andernfalls tu dir und deinem Magen einen Gefallen. Terminal 5 hat sicher noch andere Optionen. Hoffentlich. Auf Wiedersehen, Geschmack.

Die 3 besten Flughäfen zum Essen

Nicht alle Flughäfen bieten ein frustrierendes Erlebnis. Auch wenn schlechtes Essen an Flughäfen fast schon berüchtigt ist, gibt es einige positive Ausnahmen – Orte, an denen man ordentlich essen kann, ohne das Gefühl zu haben, für ein Economy-Menü den Preis eines First-Class-Tickets zu zahlen. Unter den untersuchten Flughäfen stechen diese drei mit überdurchschnittlicher Qualität und fairen Preisen hervor.

#1 Denver International Airport (Gesamtbewertung: 19/20)

Essen am Denver International Airport kann eine positive Überraschung sein. Zwar ist nicht jede Mahlzeit ein Highlight, doch mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,8 Sternen schneidet Denver deutlich besser ab als viele andere Flughäfen. Die Preise sind mit durchschnittlich 16,70 Dollar pro Mahlzeit vergleichsweise niedrig, und nur 6 % der Restaurants liegen unter drei Sternen. Das ist einer der wenigen Flughäfen, an denen man es selten bereut, kein eigenes Essen dabeizuhaben.

#2 Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport (Gesamtbewertung: 17/20)

Atlanta ist der verkehrsreichste Flughafen der Welt – und zeigt, dass hohes Passagieraufkommen nicht gleichbedeutend mit schlechter Qualität sein muss. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,5 Sternen und nur 27 % schlecht bewerteten Restaurants bietet der Hartsfield-Jackson ein solides kulinarisches Erlebnis. Die große Auswahl sorgt dafür, dass jeder etwas Passendes findet, ohne lange nach einem Platz suchen zu müssen. Einer der wenigen Flughäfen, an denen eine Mahlzeit zwischen zwei Flügen tatsächlich angenehm sein kann.

#3 Minneapolis–Saint Paul International Airport (Gesamtbewertung: 16/20)

Der Minneapolis–Saint Paul International Airport sichert sich still und leise einen Platz unter den besten Flughäfen des Landes, wenn es ums Essen geht. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,4 Sternen und nur 21 % Restaurants unter drei Sternen herrscht hier weniger Chaos und mehr Verlässlichkeit beim Essen.

Gutes Essen am Flughafen finden

Selbst an Flughäfen, an denen gutes Essen selten ist, kann eine gute Strategie viel bewirken. Es gibt einige einfache Möglichkeiten, die Chance auf ein zufriedenstellendes Essen deutlich zu erhöhen. Hier sind einige der effektivsten:

1. Vertraue anderen Reisenden

Verlasse dich nicht auf die bunten Werbetafeln der Food-Courts. Öffne lieber Google Maps und schau dir an, was andere über ihre Erfahrungen sagen. Sortiere nach Bewertungen und achte auf Orte mit vielen, aber gleichmäßig guten Rezensionen. Du kannst auch das Flughafenpersonal um Tipps bitten – sie wissen meist genau, welche Restaurants man besser meidet.

2. Schau über den Food-Court hinaus

Einige der besten Essensmöglichkeiten am Flughafen verstecken sich in unerwarteten Ecken. Am Ende der Terminals, in der Nähe kleinerer Gates oder allgemein in ruhigeren Bereichen. Dort ist der Service oft besser, es ist weniger los – und manchmal findet man den besten Burger weit und breit, nur weil man ein paar Schritte weitergegangen ist, statt sich gleich im ersten überfüllten Lokal niederzulassen.

3. Plane im Voraus

Auch beim Flughafenessen kann etwas Planung viel ausmachen. Wenn du über ein großes Drehkreuz wie Denver oder Dallas–Fort Worth fliegst, nutze Apps wie Grab oder AtYourGate. Damit kannst du Speisekarten ansehen, Bewertungen prüfen und dein Essen vorbestellen, um es schnell zwischen den Flügen abzuholen. Es gibt kaum etwas Besseres, als die Warteschlange zu umgehen und in Ruhe eine verdiente Mahlzeit zu genießen.

Methode und vollständiger Vergleich

Um herauszufinden, an welchen Flughäfen man am ehesten ein miserables kulinarisches Erlebnis hat, haben wir die zwanzig verkehrsreichsten Flughäfen der USA gemäß den Daten der Federal Aviation Administration analysiert. Dafür wurde ein Bewertungssystem entwickelt, das mehrere Faktoren berücksichtigt:

Durchschnittlicher Preis pro Mahlzeit – basierend auf den von Nutzern gemeldeten Preisen in Google-Maps-Einträgen

  • Durchschnittliche Bewertung – basierend auf den durchschnittlichen Google-Maps-Bewertungen der Restaurants
  • Anteil der Restaurants unter drei Sternen – berechnet aus der Anzahl dieser Restaurants im Verhältnis zur Gesamtzahl
  • Besucher pro Restaurant und Monat – ermittelt aus der Gesamtzahl der Passagiere im Jahr 2024, geteilt durch die Anzahl der in Google Maps gelisteten Restaurants und anschließend durch zwölf

Jede Kategorie erhielt eine Punktzahl von eins bis fünf. Den höchsten Wert bekamen Flughäfen mit den niedrigsten Preisen pro Mahlzeit, den besten Bewertungen, dem geringsten Anteil schlecht bewerteter Restaurants und der niedrigsten Besucherzahl pro Restaurant. Die maximale Gesamtpunktzahl beträgt 20. Flughäfen mit den wenigsten Punkten stehen für die schlechtesten erwarteten Erlebnisse.

Restaurants mit weniger als 30 Bewertungen wurden ausgeschlossen, um eine objektivere Vergleichsbasis zu schaffen.

Veröffentlicht am 30 Oktober 2025
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Über den Autor
Doris Lemnge
Doris stammt aus einer Familie mit tiefen Wurzeln am Kilimandscharo. Ihr Vater war ein Vorreiter in der Kilimandscharo-Kletterbranche und organisierte Anfang der 90er Jahre die ersten Expeditionen für internationale Touristen. Vollständige Biografie lesen
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